Die britische Band Suede, die auch als eine der Wegbereiter des Britpop angesehen wird, wurde 1981 von Sänger Brett Anderson und Bassist Mat Osman gegründet. Die Band eroberte Anfang der 1990er Jahre die Charts und Herzen der Engländer mit jeder Menge Glam und ihrem exaltierten Frontmann Brett Anderson. Mit und um Suede etablierte sich der Begriff Britpop endgültig zu einem eigenständigen Genre, welches von den „Stone Roses“ Ende der 80er bis hin zu den kommerziell erfolgreichsten Vertretern Blur und Oasis weit in die 90er reichte. Als Anderson 1988 nach London zog, nannten sich die beiden „Suave and Elegant“. Mittels einer Anzeige in der Musikzeitschrift NME fanden und engagierten die beiden den talentierten Gitarristen Bernard Butler. Man unterzeichnete bei RML Records, einer Indie-Plattenfirma aus Brighton und änderte bald den Bandnamen in Suedes. Mit Simon Gilbert als Schlagzeuger unterschrieben Suede bei Nude Records. Suedes erste Single „The Drowners“ wurde... weiterlesen
Die britische Band Suede, die auch als eine der Wegbereiter des Britpop angesehen wird, wurde 1981 von Sänger Brett Anderson und Bassist Mat Osman gegründet. Die Band eroberte Anfang der 1990er Jahre die Charts und Herzen der Engländer mit jeder Menge Glam und ihrem exaltierten Frontmann Brett Anderson. Mit und um Suede etablierte sich der Begriff Britpop endgültig zu einem eigenständigen Genre, welches von den „Stone Roses“ Ende der 80er bis hin zu den kommerziell erfolgreichsten Vertretern Blur und Oasis weit in die 90er reichte. Als Anderson 1988 nach London zog, nannten sich die beiden „Suave and Elegant“. Mittels einer Anzeige in der Musikzeitschrift NME fanden und engagierten die beiden den talentierten Gitarristen Bernard Butler. Man unterzeichnete bei RML Records, einer Indie-Plattenfirma aus Brighton und änderte bald den Bandnamen in Suedes. Mit Simon Gilbert als Schlagzeuger unterschrieben Suede bei Nude Records. Suedes erste Single „The Drowners“ wurde unter einer „alternativen“ Medienekstase veröffentlicht und war ein mittelmäßiger Hit, deutlich übertroffen von den nachfolgenden Singles „Metal Mickey“ und „Animal Nitrate“ einige Monate später. Das Debütalbum „Suede“ festigte die Beliebtheit der Band und gewann den Mercury Prize für das beste britische Album. Das folgende Album „Coming up“ sollte Suede's größter kommerzieller Erfolg werden: Alle fünf Singles erreichten die UK Top 10, das Album Platz 1. Zwischen den ersten beiden Alben brachten Suede die Single „Stay Together“ heraus. Die Single kam auf Platz 3 der GB-Charts, die höchste Chartplatzierung der Band, die von der Single „Trash 1997“ ebenfalls erreicht wurde. Nachdem eine große Retrospektive ihrer Arbeit veröffentlicht worden war, spielten Suede im Herbst 2003 an fünf Abenden in Londons ICA jede Nacht ein anderes Album in chronologischer Reihenfolge – mit B-Seiten und seltenen Songs als Zugaben. 2020 wird die Band ein exklusives Konzert in Deutschland geben, also sichern Sie sich jetzt schnell Ihre Tickets und erleben Sie Suede live!