Der britische Musiker und Musikproduzent Jeffrey „Jeff“ Lynne wurde am 30. Dezember 1947 in Birmingham geboren. Lynne war Mitglied der Bands The Idle Race, The Move, Electric Light Orchestra (ELO) und Traveling Wilburys. Als Produzent war er z. B. für folgende Musiker tätig: Tom Petty, Randy Newman, Julianna Raye, Roy Orbison, Del Shannon, Dave Edmunds, Miss B. Haven, Joe Cocker, The Beatles, Brian Wilson, Jim Horn, Tom Jones, Rossif Sutherland, Aerosmith und Bryan Adams. Schon als Jugendlicher war Jeff Lynne von der sich damals entwickelnden Rockmusik fasziniert. Nach dem Besuch eines Konzerts von Del Shannon beschloss er, Berufsmusiker zu werden. Als Mitglied von Idle Race und der Hit-Formation „The Move“ kam er zwar schon zu größerer Bekanntheit, doch seine Karriere kam erst richtig in Schwung, als er mit seinen Move-Kollegen Roy Wood und Bev Bevan 1971 das Electric Light Orchestra gründete. Lynne wollte nach eigenen Angaben mit seinem Mix aus Klassik,... weiterlesen
Der britische Musiker und Musikproduzent Jeffrey „Jeff“ Lynne wurde am 30. Dezember 1947 in Birmingham geboren. Lynne war Mitglied der Bands The Idle Race, The Move, Electric Light Orchestra (ELO) und Traveling Wilburys. Als Produzent war er z. B. für folgende Musiker tätig: Tom Petty, Randy Newman, Julianna Raye, Roy Orbison, Del Shannon, Dave Edmunds, Miss B. Haven, Joe Cocker, The Beatles, Brian Wilson, Jim Horn, Tom Jones, Rossif Sutherland, Aerosmith und Bryan Adams. Schon als Jugendlicher war Jeff Lynne von der sich damals entwickelnden Rockmusik fasziniert. Nach dem Besuch eines Konzerts von Del Shannon beschloss er, Berufsmusiker zu werden. Als Mitglied von Idle Race und der Hit-Formation „The Move“ kam er zwar schon zu größerer Bekanntheit, doch seine Karriere kam erst richtig in Schwung, als er mit seinen Move-Kollegen Roy Wood und Bev Bevan 1971 das Electric Light Orchestra gründete. Lynne wollte nach eigenen Angaben mit seinem Mix aus Klassik, Toneffekten und Rockmusik „dort weitermachen, wo die Beatles mit „I Am the Walrus“ aufgehört haben.“ Als Kopf des „Electric Light Orchestra“ prägte Lynne in den 1970ern und Anfang der 1980er einen eigenen Sound, der sich teilweise in seinen späteren Produktionen für andere Musiker fortsetzte. Mit dem Song „10538 Ouverture“ erreichte die Band 1972 ihren ersten UK-Top-10-Hit. Ab 1975 produzierte Lynne einen radiotauglicheren Sound und die folgenden Alben „A New World Record“ und „Out of the Blue“ wurden zu Meisterwerken der Verschmelzung von klassischer Musik und Unterhaltungsmusik.Sie waren auch kommerziell außerordentlich erfolgreich. Aufgrund der Güte der Songs fand dieses Experiment auf diesem Album noch großen Anklang, doch mit den folgenden Alben erreichte die Band ihre früheren Erfolge nicht mehr. 1986 entschloss sich Jeff Lynne, mit ELO Schluss zu machen und sich anderen Aufgabenfeldern zuzuwenden. 1990 erschien dann Jeff Lynnes erstes Soloalbum „Armchair Theatre“, welches sich bewusst vom vertrauten ELO-Sound/-Klangbild abhob, ohne dabei auf die typischen Melodie- und Harmoniebögen zu verzichten. Mitte September 2014 stand Jeff Lynne im Londoner Hyde Park nach 28 Jahren wieder live auf einer Bühne. Sein Comeback, bei dem er praktisch alle ELO-Klassiker spielte, fand vor 50.000 Fans statt. Unterstützt wurde er dabei, neben zahlreichen Musikern und dem BBC Concert Orchestra, auch von seinem alten Weggefährten aus ELO-Zeiten, Richard Tandy, der ihn mit den Keyboards und Gesang begleitete. Davon offenbar inspiriert, veröffentlichte Lynne im November 2015 das neue Album „Alone in the Universe“, verbunden mit einer Tournee, die ihn Anfang Mai 2016 nach Oberhausen in die König-Pilsener-Arena und Ende September 2018 in die Olympiahalle München führte. 2020 wird er auch wieder nach Deutschland kommen, also sichern Sie sich jetzt schnell Ihre Tickets und erleben Sie Jeff Lynne’s ELO live!